Interview mit einem Pharma-Klienten

Er war Projektmanager für die Einführung des neuen Produktionssystems bei einem großen deutschen Pharmakonzern.

Für was war Marvin verantwortlich?

ANTWORT:  Marvin war zuständig für die Instandhaltung und hat dort Performance Management, Standardisierung und einen Wartungsprozess aufgesetzt sowie abteilungsübergreifend einen Problemlösungsprozess und 5S eingeführt.


Wie meinst Du, hat Marvin bei der Einführung des Produktionssystems den meisten Mehrwert geleistet?

ANTWORT:  Bei der Einführung des Produktionssystems war Marvins Mehrwert eindeutig dieses immer wieder Weitertreiben, bis an die Grenzen, was die [Kollegen vor Ort] ertragen konnten. Das haben nachher auch alle wertgeschätzt.

Das ist ja auch erstaunlich: Marvin hat es irgendwie geschafft, dass die [Kollegen] zunächst mal furchtbar genervt waren, weil er immer wieder, immer wieder nachgehakt hat. Aber am Ende haben doch alle gesagt, genau das brauchten wir.


Wie hast Du die Zusammenarbeit mit Marvin empfunden?

ANTWORT:  Ich persönlich habe die Zusammenarbeit mit Marvin als sehr angenehm empfunden. Er hat einen hohen Arbeitseinsatz eingebracht.

Marvin hatte einen klaren Auftrag, klare Ziele, war sehr fokussiert und immer zielorientiert. Vor allem war Marvin sehr gut vorbereitet bei den Runden und den Schulungen, die er gemacht hat. Dabei hat er alle mitgenommen und auch nicht rausgelassen. Das hat dann auch den Erfolg ausgemacht, der es dann am Ende war.

Zudem hat Marvin seine Arbeitspakete sehr intensiv runtergearbeitet und am Ende haben die Leute gesagt, dass sie das genau so brauchten ich meine, die haben Marvin ja sogar einen Job angeboten. Insofern waren alle zufrieden mit der Zusammenarbeit mit ihm.


Was war der Schlüssel zum Erfolg bei der Einführung des Produktionssystems für Dich?

ANTWORT: Warum wir Marvin und die anderen dazu geholt haben, war ja, weil wir trotz unserer Vorbereitung wussten, dass wir irgendwann mal „leer laufen“. Sprich an den Punkt kommen, wo wir jetzt keine Lösung hatten, nicht drauf vorbereitet und weder ein Tool dafür hatten noch jemanden der darauf trainiert war.

Und dann ist es eben gut, wenn man jemanden hat, so wie Marvin, der dann in den „Koffer“ greift und sagt, so geht das halt.

Marvin hatte eine gute Mischung daraus, dass er analysiert hat, so machen die es hier, das müssen wir adaptieren. Und dann hatte er aber euch ein breites Spektrum gehabt, wo er Hilfestellungen und eigene Erfahrungen und Werkzeuge eingebracht hat. Genau das wollte ich und das hat gut funktioniert. Das war eben nicht so wie der Ruf von Beratungen ist: „Kommen da rein und machen irgendwas…“


Worin siehst Du Marvins Stärken?

ANTWORT:  Marvins Stärke war es mit einer gewissen Akribie die Leute, die keine Affinität zu einen vernünftigen Arbeitsplatz hatten, da mitzunehmen und das über Standards zu lösen.

Ich glaube, Marvin hat so ein paar Grundeigenschaften, nämlich das Vorbereiten mit einer gewissen Akribie und auch das Identifizieren von Teilnehmern, die sich jetzt ändern müssen und dafür Schulungen dazu vorzubereiten. Und eben nachher im richtigen Leben diesen Prozess immer wieder einzufordern und einzuschleifen. Diese an den Tag gelegte Akribie ist da schon seine Stärke, die ihn da ausgezeichnet hat.

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